Psychotherapie für Mädchen
Mädchen bringen andere Themen mit in die Sprechstunde als Jungen. Sie gehen anders mit Beziehungen und den eigenen Grenzen um als Jungen. Soziale Medien, Konflikte und das eigene Körpergefühl spielen für Mädchen außerdem eine wichtige Rolle.
Spezifische Störungsbilder bei Mädchen
Einige Störungsbilder, wie Essstörungen oder selbstverletzendes Verhalten, treten bei Mädchen häufiger auf. Andere Störungsbilder, wie ADHS oder das Asperger-Syndrom, zeigen sich bei Mädchen hingegen anders als bei Jungen und werden daher seltener erkannt. Daher ist es wichtig, genau hinzusehen, um Ihre Tochter optimal zu unterstützen.
Gezielte Behandlung für Mädchen
Mit meinen Kompetenzen in der geschlechterspezifischen Medizin achte ich bei der Diagnostik sowie bei der Behandlung Ihrer Tochter bewusst auf wichtige Mädchen-Themen. Mit gezielten Behandlungsstrategien kann ich Ihre Tochter ganz nach ihren Bedürfnissen unterstützen.
Ich lerne in der Therapie, mit Konflikten und schwierigen Gefühlen besser umzugehen. Jetzt habe ich viel mehr Mut als früher und komme besser mit anderen klar. Mobbing und Ritzen sind kein Thema mehr.“
Celine, 15 Jahre
Psychotherapie für Jungen
Jungen zeigen andere soziale Bedürfnisse als Mädchen. Sie reagieren beispielsweise mit mehr Stress auf Fremdbetreuung im Kleinkindalter. Sie fühlen sich oft wohl in Gruppen mit einem hierarchischen Gefüge und sind mit anderen Rollen-Anforderungen konfrontiert als Mädchen.
Spezifische Störungsbilder bei Jungen
Jungen haben zudem häufiger Schwierigkeiten in der Schule, wo ihre Stärken und Bedürfnisse weniger gesehen werden. Jungen verhalten sich oftmals externalisierend – das heißt, sie haben Probleme still zu sitzen und ihre Impulse zu kontrollieren oder zeigen eher ein aggressives Störverhalten. Insbesondere ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) und Mediensucht treten bei Jungen häufiger auf als bei Mädchen.
Passende Unterstützung für Jungen
Während schüchterne Jungen oft Unterstützung brauchen, um mit sozialen Ängsten fertig zu werden, benötigen externalisierende Jungen eher Hilfe dabei, eigene Gefühle und die von anderen angemessen wahrzunehmen und zu respektieren.
Mit speziellen Diagnostik-Instrumenten und therapeutischen Verfahren kann ich Ihren Sohn passend zu seinen Bedürfnissen und Problemen unterstützen.
Seit ich die Therapie mache, komme ich besser mit meiner Leserechtschreibschwäche zurecht. Und ich habe gelernt, mit blöden Kommentaren meiner Mitschüler umzugehen.“
Simon, 14 Jahre